Ginco Award 2021
Das Preiskomitee 2021
Unser Ziel ist es, ein diverses Komitee zusammen zu stellen, das aus verschiedenen Bereichen der Comic- und Manga-Szene, Forschung und Presse kommt und damit über eine möglichst große Bandbreite an Perspektiven und Expertisen verfügt.
2021 konnten wir folgende, kompetente Personen für das GINCO-Komitee gewinnen:
Kristina Gehrmann
Vanessa Ossa
Als Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) und Co-Organisatorin der 15. ComFor-Jahrestagung 2020 („Comics & Agency: Actors, Publics, Participation“) beschäftigt sich Dr. Vanessa Ossa seit vielen Jahren wissenschaftlich mit dem Medium Comic. Ihre aktuelle Forschung befasst sich unter anderem mit Comicfans und partizipativen Praktiken im Bereich der populären Comickultur. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln und an der Universität Amsterdam.
Markus Pfalzgraf
Als Journalist schreibt Markus Pfalzgraf neben seiner Politikberichterstattung im SWR auch für verschiedene Medien über Comics und moderiert Veranstaltungen. Hier nimmt er vor allem queere Identitäten, aber auch andere Aspekte von Vielfalt in den Blick. Das bringt er auch bei den Stuttgarter Comictagen (ComicJuju) ein, bei deren Organisation er mitwirkt.
Büke Schwarz
Die Berliner Künstlerin studierte Bildende Kunst mit den Schwerpunkten Malerei und Grafik an der UdK Berlin und an der UAL London. Ihren Abschluss erhielt sie an der UdK Berlin als Meisterschülerin von Valérie Favre. Zusätzlich erwarb sie einen Master in Gestaltung an der HBKsaar mit dem Schwerpunkt Sequentielle Bilderzählung. Ihr Debüt-Comic Jein erschien 2020 beim Jaja Verlag und wurde noch im gleichen Jahr mit dem GINCO-Award in der Kategorie "Bester Langcomic" ausgezeichnet.
www.buekeschwarz.com
Ali Schwarzer
Bereits während seines Studiums Medien und Kommunikation sowie African Studies befasste Ali Schwarzer sich mit Meinungsfreiheit und Cartoons im Kontext der südafrikanischen Post-Apartheid-Gesellschaft. Für das Onlinemagazin Übermedien schreibt er in unregelmäßigen Abständen über Rassismus in den deutschen Medien.
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